Geld verdienen und gleichzeitig dem Planeten helfen: Ist ein echter Wandel möglich?

Einleitung: Geld verdienen und gleichzeitig dem Planeten helfen

Ich erinnere mich an eine Strategiesitzung vor Jahren, als ein Markenmanager voller Stolz erklärte: "Wir sind keine Wohltätigkeitsorganisation. Unsere Aufgabe ist es, Gewinn zu machen, nicht die Welt zu retten."

Dieser Satz hat mich sehr getroffen. Es war mein erster Job in der Modebranche. Ich war jung, eifrig und voller Idealismus. Ich dachte, für eine große Marke zu arbeiten würde bedeuten, etwas zu bewirken. An diesem Tag lernte ich eine harte Lektion:

Die meisten Marken konzentrieren sich auf den Gewinn, während sie die Nachhaltigkeit als zweitrangig betrachten.

Aber hier ist die Frage: Ist es unrealistisch, Geld zu verdienen und gleichzeitig dem Planeten zu helfen? Oder sind wir in einem überholten Erfolgsmodell gefangen?

Was wäre, wenn der Gewinn nicht das einzige Ziel wäre?

Machen wir uns nichts vor. Die traditionelle Geschäftswelt hat uns eine Überzeugung eingebläut:

Wenn es den Unternehmenswert nicht steigert, ist es egal.

Diese Denkweise hat unsere Wirtschaft jahrzehntelang geprägt - und unserem Planeten geschadet. Ein Bericht der Harvard Business Review zeigt, dass über 60 % der Führungskräfte Nachhaltigkeit als "Kosten" und nicht als "Wachstumstreiber" betrachten.

Deshalb setzen viele Unternehmen auf Greenwashing statt auf echte Veränderungen.

Wie wäre es, wenn sich mehr Unternehmer darauf konzentrieren würden, Geld zu verdienen und gleichzeitig dem Planeten zu helfen, anstatt nur dem Profit nachzujagen?

Eine Marke, die "Nein" zum Spiel mit dem Gewinn sagt.

Darf ich vorstellen: Lora. Sie war eine Marketingleiterin, die ihren sechsstelligen Job aufgab. Jetzt leitet sie eine nachfüllbare Hautpflegemarke. Sie wollte keine Creme verkaufen, sondern ein System entwickeln , das der Erde nicht schadet.

Als sie ihre Idee den Investoren vorstellte, war das Feedback harsch.

  • "Das lässt sich nicht skalieren."

  • "Wo ist Ihr Upselling?"

  • "Zu viel Fokus auf Ethik, zu wenig ROI".

Aber Fiona blieb hartnäckig. Sie finanzierte ihre erste Charge per Crowdfunding und verwendete kompostierbare Verpackungen. Innerhalb eines Jahres gewann sie 10.000 treue Kunden.

Warum? Weil die Menschen sich nach Marken sehnen, die sich engagieren. Fiona hat gezeigt, dass es nicht nur möglich ist, Geld zu verdienen und gleichzeitig etwas Gutes für den Planeten zu tun, sondern dass es auch mächtig ist.

Was also hält die meisten Menschen zurück?

Sie fragen sich vielleicht: Wenn ein Erfolg wie der von Fiona möglich ist, warum tun es dann nicht mehr Menschen?

Das ist es, was zielstrebige Schöpfer aufhält:

  • Angst, nicht profitabel genug zu sein

  • Fehlende Unterstützung durch traditionelle Investoren.

  • Begrenzter Zugang zu nachhaltigen Lieferanten.

  • Druck, mit billigen, unethischen Optionen zu konkurrieren.

Eine Studie der Global Reporting Initiative zeigt, dass 17 % der kleinen Unternehmen der Nachhaltigkeit in ihrer Strategie Priorität einräumen. Das ist ein erschreckend niedriger Wert - vor allem, wenn es um unsere Zukunft geht.

Fragen Sie sich also: Was bedeutet Erfolg im Jahr 2025? Sind es die Einnahmen oder die Verantwortung?

Ein weiterer Beweis, dass es funktioniert: Veja-Turnschuhe.

Haben Sie schon von Veja gehört, der ethischen Schuhmarke? Sie weigert sich, Geld für Werbung auszugeben. Stattdessen konzentrierten sie sich auf ethische Beschaffung, faire Löhne und Transparenz.

Und wissen Sie was? Sie wurden in Europa und den USA zu einem Kultobjekt.

Wenn man etwas schafft, dem die Menschen vertrauen, kann man die üblichen Marketingmaßnahmen überspringen. Sie machen jetzt Millionen und bleiben dabei ihrer Mission treu. Das ist ein echter Beweis dafür, dass man Geld verdienen und gleichzeitig Gutes für den Planeten tun kann.

Die Frage ist: Wie würde Ihre Marke aussehen, wenn Sie sich für Wirkung als Grundlage entscheiden würden?

3 Schritte zum Gewinn mit Zweck

Sie müssen kein milliardenschwerer Philanthrop sein, um etwas zu bewirken. Hier erfahren Sie, wie Sie Geld verdienen und gleichzeitig Gutes für den Planeten tun können - zu Ihren Bedingungen:

✅ 1. Fangen Sie klein an, aber fangen Sie klug an.

  • Verwenden Sie recycelte Verpackungen, ethische Materialien oder abfallarme Systeme.

  • Bauen Sie Ihre Markengeschichte auf echten Werten auf, nicht auf Trends.

✅ 2. Messen, was wichtig ist

  • Verfolgen Sie Ihren CO2-Fußabdruck, Ihr Abfallaufkommen und Ihren Beitrag zur Gemeinschaft - nicht Ihren Umsatz.

  • Tools wie B-Corp und Planetly können für diese Aufgabe leicht verständliche Anleitungen liefern.

✅ 3. Finde deinen Stamm

  • Ein zielgerichtetes Publikum ist loyal. Sie wollen Teil einer Mission sein.

  • Binden Sie sie mit Transparenz und echten Gesprächen ein - nicht mit ausgefeilten Werbetexten.

Nun stellt sich die Frage: Wie würde sich Ihre Strategie ändern, wenn Sie für Generationen und nicht nur für das vierte Quartal bauen würden?

EMPFOHLENE PRODUKTE

Echte Statistiken, die Sie erschüttern sollten.

Lassen Sie uns über Zahlen sprechen.

Laut McKinsey & Company erwarten 70 % der Verbraucher der Generation Z von Unternehmen, dass sie sich für soziale und ökologische Belange einsetzen. 🟢 Dennoch stellt das Weltwirtschaftsforum fest, dass mehr als 80 % der globalen Unternehmensführer immer noch die Rentabilität über den Zweck stellen. 🟢 Das Edelman Trust Barometer zeigt, dass 64 % der Menschen glauben, dass Marken einen sozialen Wandel anführen sollten.

Wir leben also in einem System, in dem die Nachfrage nach werteorientierten Marken hoch ist, das Angebot aber noch aufholen muss.

Und hier ist die eigentliche Frage: Werden Sie den Wandel anführen - oder darauf warten, dass jemand anderes es tut?

Zusammenfassung: Der wahre Reichtum ist der Zweck

In der heutigen Welt sind die reichsten Marken nicht die mit den dicksten Bankkonten - es sind diejenigen, die mit einem Ziel vor Augen führen. Fiona hat es bewiesen. Veja hat es bewiesen. Jetzt sind Sie dran.

Profit ist wichtig, aber er ist nicht alles.

Nachhaltigkeit ist keine Frage der Kosten - sie ist eine Strategie. 

Sie können klein anfangen und trotzdem viel bewirken.

Das Publikum will Authentizität, nicht Perfektion.

Denken Sie daran, dass es kein Widerspruch ist, Geld zu verdienen und gleichzeitig Gutes für den Planeten zu tun - es ist eine Revolution.

Geld verdienen und gleichzeitig dem Planeten helfen

Die Autorin : Fiona

"Ich habe meine Marke nicht aufgebaut, um die größte zu sein. Ich habe sie aufgebaut, um sinnvoll zu sein. Und das Geld folgte - weil die Menschen unterstützen, woran sie glauben."

Lassen Sie sich das eine Mahnung sein. Sie müssen nicht mehr nach den alten Regeln spielen.

Sie können profitabel, wirkungsvoll und real sein. Die Zukunft gehört denjenigen, die daran glauben, Geld zu verdienen und gleichzeitig Gutes für den Planeten zu tun - und danach handeln.

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FAQ: Zweckgebundener Gewinn

Kann eine kleine Marke wirklich profitabel und gleichzeitig nachhaltig sein?eine neue Hautpflegeroutine?

Ja. Viele kleine Öko-Marken florieren, weil sie stärkere Gemeinschaften aufbauen und mehr Kunden halten. Es geht nicht um Massenproduktion, sondern um tiefe Verbundenheit.

Ist Nachhaltigkeit für neue Unternehmer nicht zu teuer?

Nicht unbedingt. Die Wahl ethischer Lieferanten oder die Gründung einer lokalen Firma kann kosteneffektiv sein. Langfristige Einsparungen ergeben sich durch loyale Kunden und weniger Abfall.

Wie kann ich meine Werte vermitteln, ohne belehrend zu wirken?

Erzählen Sie Ihre Geschichte. Seien Sie ehrlich. Menschen verbinden sich eher mit Ehrlichkeit als mit Perfektion.

Gibt es einen Beweis dafür, dass die Verbraucher nachhaltige Marken unterstützen?

Unbedingt. Untersuchungen von Nielsen zeigen, dass 73 % der Verbraucher weltweit ihre Gewohnheiten ändern würden, um die Umweltbelastung zu verringern. Der Markt ist bereit - man muss nur authentisch sein.

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Sind Sie bereit, den Planeten zu retten?


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